BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland


Fallner Wiese

Diese Kulturlandschaft entstand durch bäuerliche Nutzung. Die früher üblichen kleinteiligen Wiesen und Weiden waren oft durch Wallhecken getrennt. Die meisten Wiesen der Niederungen waren erst im Frühsommer trocken genug, um einmal gemäht zu werden. Zum Hochsommer folgte mitunter eine Nachbeweidung mit Rindern. Die umgebenden Wallhecken mit einzelnen Bäumen gaben dem Vieh Schutz vor Hitze, Regen und Wind. Diese Fläche reichte als Nachweide nur für wenige Rinder. Die Hecken und Offenbereiche am Rand unserer Wiese bieten seltenen Pflanzen und Tieren zusätzlichen Lebensraum. Der BUND Unterweser will hier die Artenvielfalt durch schonende Nutzung erhalten.

Heckengehölz Fallner Wiese (©M.Gusky)
Heckengehölz Fallner Wiese (©M.Gusky)
Fallner Wiese mit Eichen (©M.Gusky)
Fallner Wiese mit Eichen (©M.Gusky)
Gräser im Wind (©W.Gusky)
Gräser im Wind (©W.Gusky)
Im August sind die Gräser getrocknet (©W.Gusky)
Im August sind die Gräser getrocknet (©W.Gusky)
Quelle: http://www.bund-unterweser.de/themen_und_projekte/lokale_natur_schuetzen_mit_dem_bund/fallner_wiese/